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   LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15   

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https://dejure.org/2017,13132
LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15 (https://dejure.org/2017,13132)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.03.2017 - L 23 SO 363/15 (https://dejure.org/2017,13132)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. März 2017 - L 23 SO 363/15 (https://dejure.org/2017,13132)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 41 Abs 1 S 1 SGB 12 vom 24.03.2011, § 42 Nr 1 SGB 12 vom 20.12.2012, § 42 Nr 3 SGB 12 vom 20.12.2012, § 27a Abs 4 S 1 SGB 12 vom 24.03.2011, § 28 Abs 1 SGB 12
    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Regelsatz nach der Regelbedarfsstufe 1 - Verfassungsmäßigkeit des Regelsatzes für die Jahre 2013 und 2014

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 27a Abs 4 S 1 SGB 12, § ... 28a SGB 12, § 30 Abs 1 SGB 12, § 34a SGB 12, § 40 SGB 12, § 41 SGB 12, § 42 SGB 12, § 19 Abs 2 SGB 2, § 28 SGB 2, § 29 SGB 2, § 1 RBEG, § 5 RBEG, § 2 RBSFV 2013, § 2 RBSFV 2014, § 31 Abs 1 BVerfGG, Art 1 Abs 1 GG, Art 20 Abs 1 GG, Art 2 Abs 2 S 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG, Art 100 Abs 1 S 1 GG
    Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Verfassungsgemäßheit des Regelbedarfs für Alleinstehende

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Ihm kommt ein Gestaltungsspielraum bei der Bestimmung von Art und Höhe der Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums zu (vgl. zum Ganzen BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u. a. -, BVerfGE 125, 175; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12 u. a. -, BVerfGE 137, 34; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 1 BvR 371/11 -, NJW 2016, 3774).

    Jenseits dieser Evidenzkontrolle ist zu prüfen, ob Leistungen jeweils aktuell auf der Grundlage verlässlicher Zahlen und schlüssiger Berechnungsverfahren im Ergebnis zu rechtfertigen sind (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016, a. a. O.).

    Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 23. Juli 2014 (a. a. O.) in Bezug auf den Anspruch auf Leistungen nach dem Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende bereits festgestellt, dass die Vorschriften über die Festsetzung der Höhe des Regelbedarfs für Alleinstehende sowie deren Fortschreibung mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

    Das Bundesverfassungsgericht hat vielmehr ausdrücklich klargestellt, dass sich seine Entscheidung auch auf deren weitere Fassungen und Nachfolgeregelungen bezieht (BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O., Rn. 149).

    Damit waren auch § 2 RBSFV 2013 und § 2 RBSFV 2014 bereits Gegenstand der Prüfung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O., Rn. 73 und 142).

    Ohne Deckung dieser Kosten droht hilfebedürftigen Kindern der Ausschluss von Lebenschancen, weil sie ohne den Erwerb der erforderlichen Schulmaterialien (z. B. Schulbücher, Schulhefte oder Taschenrechner) die Schule nicht erfolgreich besuchen können (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, a. a. O., Rn. 192 ff.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O., Rn. 130 ff.).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Ihm kommt ein Gestaltungsspielraum bei der Bestimmung von Art und Höhe der Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums zu (vgl. zum Ganzen BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u. a. -, BVerfGE 125, 175; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12 u. a. -, BVerfGE 137, 34; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 1 BvR 371/11 -, NJW 2016, 3774).

    Jenseits dieser Evidenzkontrolle ist zu prüfen, ob Leistungen jeweils aktuell auf der Grundlage verlässlicher Zahlen und schlüssiger Berechnungsverfahren im Ergebnis zu rechtfertigen sind (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016, a. a. O.).

    Ohne Deckung dieser Kosten droht hilfebedürftigen Kindern der Ausschluss von Lebenschancen, weil sie ohne den Erwerb der erforderlichen Schulmaterialien (z. B. Schulbücher, Schulhefte oder Taschenrechner) die Schule nicht erfolgreich besuchen können (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, a. a. O., Rn. 192 ff.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O., Rn. 130 ff.).

  • BVerfG, 27.07.2016 - 1 BvR 371/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Berücksichtigung von Einkommen eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Ihm kommt ein Gestaltungsspielraum bei der Bestimmung von Art und Höhe der Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums zu (vgl. zum Ganzen BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u. a. -, BVerfGE 125, 175; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12 u. a. -, BVerfGE 137, 34; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 1 BvR 371/11 -, NJW 2016, 3774).

    Jenseits dieser Evidenzkontrolle ist zu prüfen, ob Leistungen jeweils aktuell auf der Grundlage verlässlicher Zahlen und schlüssiger Berechnungsverfahren im Ergebnis zu rechtfertigen sind (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2014, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016, a. a. O.).

  • BSG, 28.03.2013 - B 4 AS 12/12 R

    Arbeitslosengeld II - Neubemessung der Regelbedarfe ab 1. 1. 2011 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Dies sei vom Bundessozialgericht in seinen Urteilen vom 12. Juli 2012 (Az.: B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) und vom 28. März 2012 (Az.: B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R) sowie vom Landessozialgericht Hamburg in seinem Urteil vom 19. März 2015 (Az.: L 4 AS 275/11) zutreffend dargelegt worden.
  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 153/11 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung des Regelbedarfs für

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Dies sei vom Bundessozialgericht in seinen Urteilen vom 12. Juli 2012 (Az.: B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) und vom 28. März 2012 (Az.: B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R) sowie vom Landessozialgericht Hamburg in seinem Urteil vom 19. März 2015 (Az.: L 4 AS 275/11) zutreffend dargelegt worden.
  • BVerfG, 11.05.2005 - 1 BvR 368/97

    Ostrenten: Verfassungsbeschwerden erfolglos

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Er verletzt aber das Grundrecht, wenn er eine Gruppe im Vergleich zu einer anderen Gruppe anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (BVerfG, Beschluss vom 11. Mai 2005 - 1 BvR 368/97 u. a. -, BVerfGE 112, 368 m. w. N.).
  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 189/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Dies sei vom Bundessozialgericht in seinen Urteilen vom 12. Juli 2012 (Az.: B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) und vom 28. März 2012 (Az.: B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R) sowie vom Landessozialgericht Hamburg in seinem Urteil vom 19. März 2015 (Az.: L 4 AS 275/11) zutreffend dargelegt worden.
  • BSG, 28.03.2013 - B 4 AS 47/12 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf bei dezentraler Warmwassererzeugung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Dies sei vom Bundessozialgericht in seinen Urteilen vom 12. Juli 2012 (Az.: B 14 AS 153/11 R und B 14 AS 189/11 R) und vom 28. März 2012 (Az.: B 4 AS 12/12 R und B 4 AS 47/12 R) sowie vom Landessozialgericht Hamburg in seinem Urteil vom 19. März 2015 (Az.: L 4 AS 275/11) zutreffend dargelegt worden.
  • BVerfG, 07.04.1992 - 1 BvL 19/91

    Zuläsigkeitsanforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 GG - Kosten bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Der Senat ist nicht davon überzeugt, dass sie verfassungswidrig sind; dies wäre indes Voraussetzung für eine Vorlage an das Bundesverfassungsgericht nach Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. April 1992 - 1 BvL 19/91 -, BVerfGE 86, 52, 56).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2016 - L 19 AS 2235/16

    SGB-II -Leistungen; Verfassungskonformität der gesetzlich geregelten Regelbedarfe

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 23 SO 363/15
    Ob es, wie der Kläger meint, auf ein zögerliches Verhalten der Bundesregierung zurückzuführen ist, dass die Neuermittlung der Höhe der Regelbedarfe erst zum 1. Januar 2017 und noch nicht zum 1. Januar 2016 erfolgt ist (vgl. hierzu auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 21. Juli 2016 - L 18 AS 405/16 B PKH -, juris; Bayerisches LSG, Beschluss vom 24. August 2016 - L 16 AS 222/16 B PKH -, juris; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Oktober 2016 - L 9 SO 447/16 B -, juris; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Dezember 2016 - L 19 AS 2235/16 B -, juris), bedarf im vorliegenden Fall keiner Klärung.
  • LSG Bayern, 21.07.2016 - L 18 AS 405/16

    Keine Prozesskostenhilfe für eine Klage, mit der geltend gemacht wird, dass der

  • LSG Bayern, 24.08.2016 - L 16 AS 222/16

    Keine Gewährung der Prozesskostenhilfe, wenn die beabsichtigte Rechtsverfolgung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2016 - L 9 SO 447/16

    SGB-XII -Leistungen; Höherer Regelbedarf; Verfassungskonformität des Regelbedarfs

  • LSG Hamburg, 19.03.2015 - L 4 AS 275/11

    Höhe des Regelbedarfs nach dem SGB II

  • Drs-Bund, 20.11.2015 - BT-Drs 18/6760
  • LSG Hamburg, 21.09.2017 - L 4 AS 53/17
    Es sind jedoch keine Gründe erkennbar, die den Rückschluss erlauben würden, dass zwar die Leistungen zur Sicherung des Regelbedarfs nach dem SGB II für den maßgeblichen Zeitraum den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügen, dass aber andererseits die Ermittlung oder die Höhe des Regelbedarfs für Leistungsempfänger nach dem SGB XII das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums verletzen könnten (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9.3.2017 - L 23 SO 363/15).
  • LSG Hamburg, 21.09.2017 - L 4 AS 318/15
    Es sind jedoch keine Gründe erkennbar, die den Rückschluss erlauben würden, dass zwar die Leistungen zur Sicherung des Regelbedarfs nach dem SGB II für den maßgeblichen Zeitraum den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügen, dass aber andererseits die Ermittlung oder die Höhe des Regelbedarfs für Leistungsempfänger nach dem SGB XII das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums verletzen könnten (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9.3.2017 - L 23 SO 363/15).
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